Ich bin im Ruhestand - Nach 45 Jahren für Sozialpolitik
In meiner aktiven Zeit waren meine Haupttätigkeiten Beraten, Gestalten, Umsetzen, Lehren
1954 in Köln geboren - studierte ich Volkswirtschaft und Sozialpolitik an der Universität zu Köln und an der Pennsylvania State University (USA). Ich promovierte über ein Thema aus dem Bereich der öffentlichen Güter. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder.
Ich habe rund 45 Jahre Erfahrung in der Sozialpolitik und Sozialen Sicherung, davon 25 in über 30 Entwicklungs- und Schwellenländern. Mein Spezialgebiet sind Fragen der Sozialen Sicherung und sozialen Entwicklung, aber ich bin Generalist in anderen, teils angrenzenden Gebieten, wie z.B. Modeling. Ich arbeite in Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch.
Ich begann meine berufliche Laufbahn 1979 als Assistent am Seminar für Sozialpolitik der Universität zu Köln. Ich hatte 7 Jahre lang einen Lehrauftrag über System, Funktionsweise und Politik der Sozialen Sicherung in Deutschland an der Universität Köln. Ich war dann Referent im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, gefolgt von einer Stelle als Referent für Sozialpolitik und später Stabsstellenleiter beim AOK Bundesverband, danach Nationaler Experte in der EU-Kommission in Brüssel und zuletzt als Spezialist für Sozialpolitik und soziale Entwicklung bei der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) in Manila.
Ich habe breite Erfahrungen als Beschäftigter nationaler und internationaler Organisationen, sowie als freiberuflicher Berater gesammelt in Fragen der Bildung von Konsens, Initiierung von Prozessen und Systementwicklung.
Ich habe viel Erfahrung in der Lehre, an Hochschulen und Universitäten (Köln, Maastricht, Trier, Bonn-St. Augustin), sowie in professionellen Zusammenhängen und Einrichtungen wie dem Internationalen Training Zentrum der ILO in Turin. Ich bin Honorarprofessor der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Lehren ist bis heute mein beruflicher Schwerpunkt. Allerdings bin ich auch an der Hochschule nur noch sehr reduziert tätig.
Ich glaube an Konsens und an die Möglichkeit Bürokratien und scheinbar unflexible Systeme konstruktiv zu reformieren. Ich glaube an die Kreativität, an die Potentiale von Unternehmern und Arbeitnehmern und an die Kombination von Innovation, Sozialer Sicherung, Demokratie und Marktwirtschaft.
Mein Motto: „Wirtschaflich gibt es keinen Grund für Hunger, Angst und Armut in der Welt”. „Institutionen sind da für Menschen und nicht für sich selbst”.